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Was ist EM?
Ohne Mikroorganismen würde keine lebenswerte Biosphäre auf unserem Planeten existieren. Mikroorganismen haben das Leben auf der Erde in seiner heutigen Form erst möglich gemacht. Sie haben die ursprünglich lebensfeindliche Atmosphäre unseres Heimatplaneten mit dem so lebenswichtigen Sauerstoff angereichert
Auch heute noch erhalten Mikroorganismen die Stoffkreisläufe der Natur aufrecht und sind
ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems. Der Mensch hat sich Mikroorganismen bereits vor Jahrtausenden zu Nutze gemacht auch wenn er nicht immer wusste, dass die kleinen Lebewesen dahinter stecken. Lebens und Genussmittel wie Käse, Joghurt, Hefegebäck, Bier
oder Sauerkraut wären ohne Mikroorganismen nicht denkbar. Aber auch in jüngerer Zeit sind Mikroorganismen ein wichtiger Bestandteil. Sie werden zum Beispiel bei der Herstellung von Antibiotika oder von Biogas eingeset.
Was aber sind Effektive Mikroorganismen? Effektive Mikroorganismen auch EM genannt sind eine spezielle Mischung von Mikroorganismen, die regenerative Prozesse unterstützen und fäulnisbildende Prozesse unterdrücken. Diese Mischung wurde vor etwa 30 Jahren auf Okinawa (Japan) entwickelt.
Die wichtigsten Mikroorganismen in EM sind Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthese Bakterien. Alle Mikroorganismen werden vor Ort in der Natur gesammelt und speziell gezüchtet. Natürlich gentechnikfrei.
Seit über 20 Jahren ist die EM Technologie erforscht und wird weltweit angewendet. Vor allem
in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Industrie und Haushalt. Effektive Mikroorganismen sind Lebewesen. Mit ihnen ist vieles möglich. Sie regen uns zu neuen Überlegungen an und fordern unsere Phantasie und Kreativität. Sie bieten uns die Möglichkeit unserer Umwelt ganzheitlich zu begegnen
Das Dominanzprinzip
Es gibt im Allgemeinen drei Arten von Mikroorganismen:
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- degenerative - abbauende- Fäulnis bildende Mikroorganismen
- neutrale - opportunistische Mikroorganismen
- regenerative – aufbauende - fermentaktive Mikroorganismen
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Die Effektiven Mikroorganismen lassen sich unter dem regenerativen Typus zusammenfassen. Sie können direkt und indirekt bei allen Substanzen Fäulnis verhindern und somit Lebendiges und die Umwelt gesund erhalten.
Der degenerative Typus der Mikroorganismen verhält sich genau entgegengesetzt zum Regenerativen.
Die neutralen Mikroorganismen bilden die größte Gruppe und folgen nach dem so genannten Dominanzprinzip jener Gruppe, die in einem System vorherrschend ist.
Die perfekte Symbiose der Effektiven Mikroorganismen erzeugt starke regenerative Kräfte, die in unterschiedlichen Milieus ganz überraschende Wirkungen entwickeln.
EM erzeugt durch seine Stoffwechselaktivitäten ein Milieu, in dem regenerative Prozesse verstärkt stattfinden können. Die von den EM ausgehenden positiven Informationen greifen formend in die umgebenden Lebensprozesse ein.
Das Fermentationsprinzip
Mit Fermentation oder Fermentierung (lat. fermentum: Sauerteig) bezeichnet die Biotechnologie die Umsetzung von biologischen Materialien mit Hilfe von Bakterien-, Pilz- oder Zellkulturen oder durch Zusatz von Enzymen (Fermenten). So lassen sich zum Beispiel medizinisch interessante Produkte wie Insulin, Hyaluronsäure und eine Vielzahl von Antibiotika wie Penicillin mit Hilfe von Mikroorganismen in Bioreaktoren synthetisieren.
Mikroorganismen sind in der Lage, Stoffe zu bilden, die sich auf rein chemischem Wege nur sehr schwer oder gar nicht herstellen lassen. Bei der Fermentation Effektiver Mikroorganismen entstehen im Gegensatz zur Fäulnis stark antioxidative, lebensfreundliche Substanzen (Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, bioaktive Substanzen…) und keine lebensfeindlichen Stoffwechselprodukte wie Ammoniak, Distickstoffmonoxid, Methan.
Das beste Beispiel für Fermentation ist die Herstellung von Sauerkraut: Bei diesem Vorgang wird aus dem in seiner Rohform Vitamin-C armen Weißkohl eine Vitamin-C reiche Nahrung hergestellt. Dies bewirken die fermentaktiven Bakterien, in diesem Fall vor allem Milchsäurekulturen.
Das Antioxidationsprinzip
Die Antioxidante in den Effektiven Mikroorganismen sind in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren, und fördern ein regeneratives Milieu Oxidation: ist die Verbindung beliebiger Stoffe mit Sauerstoff (z.B.: Eisen + Sauerstoff = Rost angeschnittener Apfel + Sauerstoff = braune Schnittfläche).Bei der Oxidation können vermehrt freie Radikale entstehen, die für das jeweilige Milieu schädlich sind.
Antioxidation verhindert die Verbindung von Stoffen mit Sauerstoff bzw. macht diese wieder rückgängig (z.B.: Rost wird verhindert bzw. rückgängig gemacht, Schnittfläche des Apfels bleibt länger hell).
Effektive Mikroorganismen produzieren Antioxidante in großen Mengen. Diese bestehen vor allem aus: Polysacchariden, Mineralien in Chelatform mit katalytischer Aktivität, in geringeren Mengen auch Vitamin C und E sowie Spurenelemente.